Die Termine 2006/2007 im Überblick: |
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wohl berühmtesten
aller amerikanischen Strassen, der historischen Route 66. Auf der Suche
nach Gold und Silber entstanden in der 2.Hälfte des 19.Jahrhunderts
unzählige Städte, nur um wenige Jahrzehnte darauf wieder verlassen
zu werden. Manche gerieten in Vergessenheit, andere sind noch heute als
Geisterstädte bekannt. Diese Schnelllebigkeit kann man selbst heute
noch in Städten wie Las Vegas immer wieder miterleben. Auch der leidenschaftliche
Forscherdrang, der die ersten Pioniere bereits frühzeitig nach Westen
trieb, hat sich bis heute erhalten. Davon zeugen Projekte wie die Biosphere
2, dem Versuch die Erde in ein riesige Glashalle zu zwängen oder
das „UFO-Forschungsinstitut" in Roswell, das Licht ins mysteriöse
Dunkel gesichteter oder abgestürzter unbekannter Flugobjekte bringenwill.
Letztendlich verleihen aber vor allem die so unterschiedlichen, oft rauen,
aber märchenhaft anmutenden Landschaften und Schluchten dem Wilden
Westen einen ganz besonderen Reiz. |
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So zeigen
sie eine Farmschule, auf der weitab der nächsten Ortschaft völlig
autark junge Namibier heranwachsen. Sie
besuchen Himbas und San, zwei Volksgruppen, deren Kulturen und Lebensweisen
in immer stärkerem Maße gefährdet sind. Sie machen eine
Visite bei den Wissenschaftlern der Wüstenforschungsstation Gobabeb,
begleiten das alljährlich stattfindende Gedenkfest der Hereros in
Okahandja und nehmen die Zuschauer mit zu einem Streifzug durch Katutura,
dem zu Apartheitszeiten errichteten Stadtteil von Windhoek, der sich heute
erstaunlich selbstbewußt und offen entwickelt. Und zwischen all der unbeschwert fröhlichen afrikanischen Lebensart treffen Sie auch auf Spuren längst vergangener Tage. Die deutsche Kolonialpräsenz im südwestlichen Afrika währte lediglich 30 Jahre, aber noch dieser Tage kann man wie selbstverständlich im „Thüringer Hof“ übernachten, die Bahnhofstraße entlang spazieren oder in der deutschsprachigen „Allgemeinen Zeitung“ den Stellen- oder den Wohnungsmarkt inspizieren. Viele Originaltonsequenzen sowie zwei namibische Märchen runden Herbes Paradies Namibia ab und versprechen ein interessantes und kurzweiliges Erlebnis. |
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Susdal
liegt am Goldenen Ring. Glänzend blitzen die Türme von 25 Kirchen
und 5 Klöstern in der Sonne. Nach 3000 km erreichen die beiden Dresdner
die Schwarzmeerküste. Die felsige, ukrainische Halbinsel Krim präsentiert
sich in einer charmanten Mischung aus russischer Lebensart und mediterranem
Flair. Es herrscht ein unbekümmertes Nebeneinander von Olivenbäumen
und U-Booten, hochaufragenden Zypressen und trutzigen Lenindenkmalen,
schnorchelnden Kindern und Kampftauchern. Die ehemals verbotene Stadt
Sewastopol, Stützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte, ist Ausgangspunkt
für die Reise nach Osten. Das
ferne Ziel ist der Kaukasus. Am Fuße der schneebedeckten Bergwelt
herrscht ein spannungsgeladenes Miteinander unterschiedlichster Kulturen.
Im Zentralkaukasus steigen Thomas Kropff und Holger Fritzsche über
Fels und Gletschereis hinauf zum 5621 Meter hohen Gipfel des Elbrus. Im
Gepäck haben sie einen Tandemgleitschirm, der sie ins 3600 Meter
tiefer gelegene Tal zurückträgt.Hinter
dem Ural beginnen Straßen, die zu den unsichersten ganz Russlands
zählen. Nach 12 000 Kilometern stehen sie am Ufer des Baikalsees,
der Perle Sibiriens. Bei bis zu Minus 40 Grad überqueren sie zu Fuß
den tiefsten und ältesten See der Erde. |
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Durch
diese Abgeschiedenheit hat
sich hier eine einzigartige Kultur erhalten, die diese Reise zu einer
unvergesslichen Zeitreise macht. Doch am Ende aller Wege stand immer ein Ziel, dass buddhistische Gelbmützenkloster Rangdum mit seinen umliegenden Dörfern. Es ist ein Zufluchtsort der eine unglaubliche Ruhe ausstrahlt und auf den Fotografen eine tiefe spirituelle Wirkung hat. Über einen hohen Pass kommt nur ein guter Freund oder ein schlimmer Feind, so ein altes Sprichwort aus der Region und Willing ist inzwischen ein guter Freund. Immer wieder reiste er an diesen Ort und brachte den Menschen, die im Winter 6 – 8 Monate von der Außenwelt komplett abgeschnitten sind, Brillen die er in Deutschland sammelte – für die Alten, die aus diesem Gebiet nicht mehr herauskommen. Später produzierte Willing einen Fotokalender, für eine finanzielle Unterstützung der Schule am Kloster um die notwendigen Reparaturen auszuführen. Diese Beständigkeit und der Wille zu helfen wurde belohnt mit Vertrauen und wirklicher Freundschaft der Menschen. Es entwickelte sich eine Beziehung ohne Barrieren und Willing, wurde so in das Leben der Menschen mit einbezogen. Auf diese Weise entstanden atemberaubende Ton – und Bildaufnahmen die dem „Fremden“ sonst verborgen bleiben. So war es möglich, die Entstehung eines Sandmandalas der Mönche im Kloster komplett zu dokumentieren und das Hauptgebet der Mönche, in Jahrhunderte alter Festtagskleidung zu erleben und zu fotografieren. Beeindruckend auch ein dreitägiges Dorffest zur Sommersonnenwende mit dem Butterschlagen der Bauern, einem Wettkampf im Bogenschiessen und langen Abenden beim Chang (vergorene Gerste mit Wasser). Tief beeindruckend für Willing der Besuch bei einem Freund der die alte tibetische Heilkunde beherrscht und ihm etwas zeigte, was wir als unmöglich, wissenschaftlich nicht erklärbar, ja mystisch oder Zauberei bezeichnen würden. Unvergesslich auch die „Zahnheilkunde“ in einer ganz entlegenen Region des Himalaya, Bilder nur für Hartgesottene. Willing berichtet auch, über den für uns unvorstellbaren Schulweg von vier Kindern, am Ende des Sommers in ihr Internat, auf Fußpfaden durch den Himalaya über einen 5000 Meter hohen Pass – Realität in Zanskar. Es gibt aber leider auch sehr traurige Geschichten wie den Mord an buddhistischen Mönchen durch Terroristen am Kloster. Diese Diareportage ist keine Vorstellung einer Reiseabhandlung, vielmehr ist sie eine Liebeserklärung an die Menschen in diesem einzigartigen Land. Sie wird beim Zuschauer Gefühle erwecken die Ihn nachhaltig beeindrucken werden und so das Land in einer ehrwürdigen Form dem Besucher nahe bringen. Steffen Willing ist berufenes Mitglied der Gesellschaft für Bild und Vortrag und der Fotoagentur Outdoor – Archiv. |
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Die Strapazen
des Berges sind bald vergessen bei einer Safari durch die berühmten
Wildparks im Norden Tansanias. Löwen im trockenen Gras der Savanne,
Giraffen unter Schirmakazien – die Bilder von der Serengeti und
dem Ngorongoro-Krater gingen nicht mehr aus seinem Kopf, seit Bernhard
Grzimeks legendäre Reportagen den kleinen Jungen vor dem Fernsehschirm
fesselten. Und dann noch Sansibar: türkisblaues Meer, weißer Sand und Palmen, die sich im Wind wiegen. Aber die Insel im Indischen Ozean bietet noch viel mehr. Faulenzen am Strand wäre hier Zeitverschwendung. Folgen Sie Svenja und Marco Penzel durch die verwinkelten Gassen der Stown Town. Sie treffen fröhliche Menschen, erleben eine Fisch-Auktion und erfahren auf einer Gewürz-Farm, wie der Pfeffer wächst. Dia-Multivision von Svenja und Marco Penzel, Überblendtechnik mit 2 Rollei-Doppelprojektoren (4 Objektive), Musik und Originalton . |
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Bei
Fragen zu den aktuellen Vorträgen oder zu Angeboten für Vorträge
in Ihren Räumen senden Sie bitte eine e-mail an info@wunderbare-welten.de Vielen Dank für Ihr Interesse! |
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